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Zutaten: 1 kleiner Schellfisch, 1/2 kg, 40 g Salz, 2 l Wasser.
Vorbereitung:
Den Fisch auf ein feuchtes Brett legen und die Schuppen abziehen. Das Brett sollte angefeuchtet werden, damit sich die Schuppen leicht entfernen lassen.
Halten Sie das Messer schräg, damit die Schuppen nicht durch die Küche fliegen.
Um den Fisch auszunehmen, schneiden Sie ihn auf, suchen Sie den Anfang und das Ende der Eingeweide, lösen Sie sie mit einem Messer und entfernen Sie alle Eingeweide mit dem Zeigefinger.
Nachdem der Fisch innen gesäubert und die schwarze Haut entfernt wurde, spülen Sie ihn gründlich mit Wasser ab.
Schneiden Sie die Flossen und den Schwanz mit einer Schere ab.
Nun den Fisch auf einen Teller legen, in einen Topf geben und mit so viel Wasser aufgießen, dass er bedeckt ist.
Pro Liter Wasser 20 g Salz hinzufügen.
Zubereitung:
Den vorbereiteten ganzen Fisch langsam zum Kochen bringen.
Ganzer Fisch sollte einmal aufgekocht werden.
Dass der Fisch gar ist, erkennt man daran, dass sich die Flossen am Rücken leicht herausziehen lassen und das Fleisch in der Nähe der Kiemen weiß ist.
Den Fisch mit einem Schaumlöffel aus der Schüssel nehmen.
Abgießen, die Schale reinigen und mit brauner Butter servieren.
Bemerkung:
Fisch kann je nach Größe auch kurz oder lang in Salzwasser gekocht werden.
Anstelle von Öl kann auch Senfsauce verwendet werden.
Hecht, Zander, Barsch, Karausche, Karpfen, Kabeljau oder Kabeljaufisch, Heilbutt oder Austernfisch, Lachs und Blaufisch werden ebenfalls gekocht, wobei Leng und Karpfen vor dem Kochen nicht geschuppt werden.
Von den drei letztgenannten Fischarten werden 250-300 g pro Fisch beschafft.
Sie sollten vor dem Kochen in Gaze eingewickelt werden.
Gekochter Schellfisch bei Wikipedia
Gekochter Schellfisch in Englisch
Gekochter Schellfisch in Französisch
Gekochter Schellfisch in Spanisch